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Allgemeines:

1948 - 1964

Am 17.07.1948 wurde die olympische Fackel in Korinth entzündet. Über Athen, Italien, Schweiz, Frankreich und Belgien gelangt sie am 29.07.1948, dem Eröffnungstag der Olympischen Spiele, nach England, wo damit das olympische Feuer entzündet wird. 

Eben an diesem 17.07.1948 versammelten sich in der Gastwirtschaft Beck in Abtsdorf rund 40 jüngere Männer mit dem festen Vorsatz, in Vorra einen Fußballverein zu gründen. Die Gründe, einen Sportverein ins Leben zu rufen, waren vielfältiger Natur:

Die dörfliche Gemeinde war vor 50 Jahren noch mehr ein in sich geschlossenes Ganzes, als dies heute der Fall ist. Das gesellschaftliche und kulturelle Leben spielte sich innerhalb der Gemeinde ab, da die Bevölkerung z. B. nicht in dem Maße „motorisiert“ war wie heute. Die Jugend war nicht in der Lage kurze oder weitere Fahrten zu unternehmen, wozu auch die finanziellen Mittel nicht gegeben waren. Fernsehen, Computer, Radio, Video, Zeitungen, Zeitschriften, Disco, Pop- und Rockmusik waren damals noch unbekannte Begriffe. Kirche, Schule und Vereine bestimmten das Leben in der Gemeinde. Da lag es nahe, auch dem Sport Einlass zu verschaffen. Dass der Ort sich gerade für Fußball entschied, ist verständlich. Turn- und Sporthallen waren nicht vorhanden, also musste die Dorfjugend eine Sportart wählen, die sie im Freien ausüben konnte, und da bot sich eben Fußball an. Freude an Spiel und Sport, Bewegung und das gemeinsame Erlebnis waren ebensolche Gründe.

Auch fanden in der Gemeinde nach dem Kriege viele Flüchtlinge eine neue Heimat. Menschen, die alles verloren hatten  -  die Heimat, Hab und Gut, Beruf, Lebensfreude ..... Der Kontakt zu den „Einheimischen“ fiel ihnen in der neuen Situation auf Grund anderer Mentalität, anderer Religion, sprachlicher Barrieren, usw. verständlicherweise sehr schwer. Hier erwartete den neu gegründeten Sportverein die wichtige Aufgabe, Gegensätze zu überbrücken, Verständnis füreinander zu wecken - insbesondere bei der Jugend, die alles etwas „lockerer“ sah und sich über Trennendes leichter hinwegsetzt, als die im Krieg schwer mitgenommene Generation. Es war in den Nachkriegswirren für die treibenden Kräfte  Georg Beck, Hans Beck, Rudolf Gärtner, Konrad Ebitsch und Karl Eisenmann nicht so einfach einen Sportverein zu gründen:

Die Abhaltung der Gründungsversammlung war genehmigungspflichtig. Nach dem ordnungsgemäßen Verlauf der Gründungsversammlung war beim Landratsamt ein von fünf Bürgen unterzeichneter Antrag auf die endgültige Zulassung des Vereins zu stellen. Die Bürgen mussten frei von Nazi-Ideologien und politisch vollkommen unbelastet sein. 

Bei der Taufe des SC Vorra waren dabei:

Adam Söldner                Baptist Denzler 

Rudolf Gärtner               Peter Metzner

Franz Müller                 Andreas Mohl

Karl Eisenmann            Horst Stelzig

Andreas Heimbach        Erhardt Aust

Heinz Kammerer           Rudolf Dotterweich

Andreas Herderich         Georg Krebs

Willi Denzler                 Michael Beck

Michael Schmitt             Erich Kohlbeck

Sebastian Wittmann      Georg Beck

Hans Starklauf              Kaspar Batz

Heinrich Dupke              Georg Söldner

Alfred Metzner               Theo Meinhardt

Ernst Sauer                  Karl Spindler

Baptist Firsching           Andreas Wittmann

Johann Dotterweich       Baptist Mohl

Konrad Ebitsch             Adam Spindler

Georg Köberlein            Georg Drescher

Reinhold Vieweger         Hans Merkel

Karl Messingschlager    

Die Wahl der ersten Vorstandschaft brachte folgendes Ergebnis:

1. Vorstand                   Adam Söldner

2. Vorstand                   Ernst Sauer

Schriftführer                  Rudolf Gärtner

Kassier                         Georg Krebs

In der Vereinssatzung wurde der monatliche Beitrag wie folgt festgelegt:

Erwachsene 0,30 DM

Jugendliche 0,20 DM

Als Aufnahmegebühr wurden 0,50 DM erhoben. Jedes Mitglied erhielt einen Ausweis. Am 21.07.1948 wurde vom Landratsamt Bamberg die Vereinsgenehmigung erteilt und im Vereinskataster B, laufende Nr. 54 eingetragen. 

Nach der Gründung des SC Vorra, einem der ersten Vereine im westlichen Landkreis Bamberg  -   in der nächsten Umgebung spielten lediglich die Mannschaften Burgebrach, Frensdorf, Pettstadt und Stegaurach  -  begannen die eigentlichen Probleme und Nöte. Vier Wochen nach der Währungsreform war Geld absolute Mangelware. Ein neuer Sportplatz war anzulegen um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Der Schulsportplatz „Rosen-Wies'n“ erreichte nicht die vorgeschriebenen Maße. 

Trikot, Fußballschuhe, Bälle und andere Utensilien benötigte die junge Fußballelf. Für die Herstellung der ersten Dress organisierte die Vorstandschaft weißen Fallschirmstoff. Den Leinenstoff erhielt der Verein von der Familie Sauer, Abtsdorf. Fleißige Hände färbten ihn rot ein. Kunigunde Luft, Vorra, schneiderte daraus die ersten Hemden. Bestritt die Reserve das Vorspiel, tauschten die Mannschaften die Trikot aus. 

Der neue Sportplatz entstand neben dem Vereinslokal „Gastwirtschaft Beck“. Dazu wurde von der Familie Mohl aus Abtsdorf ein Grundstück gepachtet. Um den Platz in ein bespielbares Fußballfeld zu versetzen waren viele Tage freiwilliger, unbezahlter Arbeit nötig. Pferde wurden eingesetzt um alles einzuebnen. Viele Mitglieder schafften fleißig mit, damit das Spielfeld den regelgerechten Anforderungen entsprach. 

Die ersten Fußballschuhe bestanden oft aus „Ami“-, Straßen-, bzw. Arbeitsschuhen mit selbst aufgenagelten Stollen. Die Stutzen strickten  die Mütter, Ehefrauen und Freundinnen. Kniebeinschoner, wie sie heute jeder Spieler kennt, waren noch nicht „in“: Alte Romanhefte, Schulhefte, Pappkartons usw. erwiesen gute Dienste um sich vor Verletzungen etwas zu schützen. 

Nach der Vereinsgründung beschränkte sich der SC Vorra nicht nur auf das Fußballspielen. Der Verein unternahm auch sehr viel für das kulturelle Leben in der Dorfgemeinschaft. Er überraschte die nicht verwöhnte, schwer schaffende Bewohnerschaft mit Filmvorführungen, Tanzabenden an Silvester und Fasching und als Krönung mit Theateraufführungen. Die Einnahmen der Vorstellungen waren notwendig, um die laufenden Kosten für den Spielbetrieb abzudecken. 

Die Theatergruppe ins Leben rief das Gründungsmitglied Rudolf Gärtner, Spieler und hiesiger Dorflehrer. Die Gruppe trug wesentlich dazu bei, gemeinsame Aufgaben zu lösen, die Freizeit sinnvoll zu gestalten, anderen Freude zu bereiten und die Brücke zwischen Älteren und Jüngeren zu schlagen. Sie bestand aus ca. 15 - 20 Personen. Da alles nicht viel kosten durfte, schaffte die Laienspielschar alles in Eigenregie. Die größte Anerkennung und Freude für die junge Theatergruppe war, wenn die Besucher zufrieden und froh nach Hause gingen und die Truppe mit einem donnernden Applaus verabschiedet wurde. Anfang der 60-iger Jahre stellte sie den Spielbetrieb ein, da Lehrer Rudolf Gärtner durch einen Wohnortwechsel ausschied. 

1965 

Das Jahr 1965 war richtungsweisend in der Vereinsgeschichte. Es wurde der Deutschen Jugendkraft  beigetreten, eine Jugendmannschaft wurde gegründet und ein neuer Sportplatz wurde geplant. 

Am 25.01.1965 beschloss eine außerordentliche Mitgliederversammlung den Beitritt zur DJK.  Die Mitgliedschaft ermöglichten vor allem Andreas Metzner aus Vorra und Rechtsanwalt Welsch aus Burgebrach. Der anwesende Dekanatsjugendseelsorger und die Dekanatsjugendführerin forderten ebenso die gesamte Jugend zum Zusammenschluss auf. 

Aus diesem Grunde installierte der Sportverein auch eine Jugendabteilung. Die Versammlung wählte einstimmig Alfred Alt zum Verantwortlichen. Ab 28.04.1965 beteiligte sich unser Jugendteam an den Verbandsspielen. Anfangs überwogen die Niederlagen, da gegen etablierte Gegner wie Stegaurach, Buttenheim, Strullendorf und dem FC Bamberg II anzutreten war. 

Die Generalversammlung beschloss den Sportplatz von Vorra nach Abtsdorf zu verlegen. Mit viel Eigeninitiative und Engagement wurde das neue Gelände hergerichtet. Die Mitglieder aus Stappenbach, Birkach, Vorra und Abtsdorf langten kräftig zu. 

1966 

1966 weihte Domkapitular Wiesend die neue Arena mit einem Feldgottesdienst ein. 

1967 

Es gelang der erste Aufstieg in die B-Klasse. In Vorra herrschte eine bisher nie gekannte Fußballbegeisterung. 

1968 

20-Jahr-Feier des DJK/SC Vorra mit Pokalturnier vom 14.-21. Juli. Beim Festkommers ehrte der Verein besonders die Gründungsmitglieder. Es wurde eine Duschanlage im Vereinslokal Beck in Abtsdorf geplant. 

1971 

Die ersten Umkleidekabinen mit Duschen in der Vereinsgeschichte sind fertiggestellt und die Mitgliederzahl ist auf 100 Personen angestiegen. 

1972 

Es wurde eine Schülermannschaft gegründet. 

1973 

Im Juni feierte die DJK/SC Vorra ihr 25-jähriges Jubiläum. Im Rückblick stellten die Führungskräfte fest, dass wegen der guten Kameradschaft der Aktiven der Verein eine große Blüte erlebte und in der B-Klasse am Ball bleiben konnte. Beim Festkommers im voll besetzten Saal erhielt der 1. Vorstand Georg Beck vom Schirmherrn Edgar Sitzmann die Ehrennadel des Bayerischen Fußballverbandes in Gold und eine Urkunde für 20-jährige Tätigkeit im Sportverein. Die vier Gründungsmitglieder, die bis heute dem Verein die Treue hielten ehrte der Verein mit der Ehrennadel: Georg Beck, Hans Starklauf, Hans Beck und Hans Merkel. 

Die Vereinschronik beurkundete eine stetige Aufwärtsentwicklung. Die älteren Semester stellten eine AH-Mannschaft auf die Beine.

1975 

Die 1. Fußballmannschaft muss nach 9 Jahren in die C-Klasse absteigen. 

1976 

Aufgrund der großzügigen Unterstützung der Gemeindeverwaltung Birkach konnte der alte Platz neu angelegt, angesät und eine moderne Beregnungsanlage installiert werden. Viele fleißige Hände arbeiteten kostenlos mit. 

1977 

Bei der Generalversammlung am Drei-Königs-Tag 1977 änderte sich in der Führungsspitze des DJK/SC Vorra einiges. Ein Generationenwechsel fand statt. Günter Beck löste den bisherigen und verdienten 1. Vorstand Georg Beck ab. Aufgrund seiner Verdienste ernannte die neue Vorstandschaft Georg Beck zum Ehrenvorstand. 

1978 

Die Vorstandschaft und der Festausschuss des SCV unter Leitung des 1. Vorstandes Günter Beck taten alles, um die Jubiläumstage zum 30-jährigen Bestehen in der Zeit vom 24.-28. Mai 1978 zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte werden zu lassen. Die Festtage, die unter dem Motto „Sport - Unterhaltung - Vergnügen“ standen, dürfen als ein großer Erfolg bezeichnet werden. Am Sonntag fand bei strahlendem Sonnenschein die Platzeinweihung statt. Von der Kirche in Vorra aus zog ein stattlicher Zug mit etlichen Fahnenabordnungen zum neuen Sportplatz, den Dekan Wich, Kulmbach, in einem Festgottesdienst feierlich segnete. Der Traum der Sportler, in Zukunft die Heimspiele auf einem gepflegten Rasenplatz austragen zu können, ging in Erfüllung. 

Der Mitgliederstand am 31.12.1978 betrug 134. 

1979 

gründete der DJK/SC Vorra seine Damengymnastikgruppe. 

1980

war der Beginn der Planungen für das zweite Spielfeld und das Vereinshäusla. 

1981 

Das „Vereinshäusla“ für Spieler und Zuschauer wurde in Angriff genommen. Es wurde eine D 7 - Schülermannschaft gegründet und die Mitgliederzahl steigerte sich von 134 Mitgliedern im Jahre 1978 auf 190 Mitglieder. 

1982 

Die Arbeiten auf dem Spielgelände gingen zügig voran - ein Verdienst der engagierten Mitarbeit unserer Mitglieder. Beim neuen „Vereinshäusla“ schafften sie 968 freiwillige  unentgeltliche Arbeitsstunden. Der DJK/SC Vorra kann sehr stolz auf seine Mitglieder sein, da sie mit soviel Begeisterung und Einsatz mithalfen, die Pläne der Vorstandschaft zu verwirklichen. 

1983 

Am 09.06.1983 wurde die Laufabteilung gegründet. Sie erhielt den  Namen DJK-Lauf-Club Vorra. Die Vörrer Fußballer konnten den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte erzielen, denn sie waren in die A-Klasse aufgestiegen. Der Verein erreichte die stolze Mitgliederzahl von 220. Es wurde ein Pokalturnier anläßlich des 35-jährigen Bestehens durchgeführt. 

Schwierigkeiten bereitete das zweite Spielfeld. Laut den Richtlinien des BLSV stand dem DJK/SC Vorra wegen der geringen Einwohnerzahl kein weiterer Rasenplatz zu. Die Vorstandschaft gab ihre Bemühungen aber nicht auf und versuchte alles, um den benötigten zweiten Platz zu realisieren. Das neue Vereinshaus war fast fertiggestellt. 

Die Änderung der Vereinssatzung wurde beschlossen. Die wesentliche Wandlung, dass der Verein ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dient und nicht wie bisher die Geselligkeit fördern soll, wurde durch die Versammlung abgesegnet. Er soll selbstlos sein und keine Gewinne erzielen. 

1984 

Abschluss der Inneneinrichtung des Vereinshauses, ein Brunnen wurde gebohrt, eine  Kläranlage (Dreikammergrube) sowie neue WC's wurden gebaut. 

1985 

Es war soweit: das Vereinshaus konnte eingeweiht werden. Die Feierlichkeiten waren verbunden mit dem 1. DJK-Sonntag. Pfarrer Wolfgang Schmidt feierte seinen ersten Gottesdienst als geistlicher Beirat am Sportgelände. Seitdem ist dieser Sonntag der gesellschaftliche Höhepunkt im Jahresablauf der DJK/Sportclub Vorra. 

Die Planungen für das 2. Spielfeld gingen weiter.

1986 

DJK-Sonntag als Familiensonntag - ein voller Erfolg. Der Diözesan-Sporttag fand in Vorra statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „DJK - immer in Bewegung“. 

Eine neue zeitgemäße Flutlichtanlage wurde errichtet. Es konnte eine E 7 – Fußballmannschaft gegründet werden. 

1987 

Wie alle Jahre hält der SCV wieder ein Schafkopfrennen ab. Nicht weniger als 224 Kartenspieler waren aktiv. 

Dank des großen Einsatzes vieler Mitglieder und der Vorstandschaft wurde das neue Rasenspielfeld fertiggestellt. 

1988 

Im Mai 1988 fand der erste Vereinsurlaub in Italien statt. Eine Woche lang ließen sich ein ganzer Bus voll Teilnehmer in Rimini bei „Colombo“ verwöhnen. 

Vom 07.-20. Juni fand die 40-Jahr-Feier mit der Einweihung des neuen Rasenspielfeldes statt und es wurde 12 Tage lang gefeiert, ein Novum in der Vereinsgeschichte. Ein Fußballturnier mit 16 Mannschaften wurde durchgeführt und alle Vereinsmannschaften machten Einlagespiele. 

Unsere Gymnastikdamen hatten mehrere Auftritte und beim Festkommers wurden nicht weniger als 74 Mitglieder vom BLSV und der DJK geehrt: 

Besondere Ehrungen erhielten:

Verdienstnadel in Silber:            Günter Beck und Alfred Sauer

Verdienstnadel in Bronze:          Georg Dotterweich

Jugendleiternadel in Gold:          Vitus Schönlein

Jugendleiternadel in Silber:        Kurt Hertlein 

5 Tage lang war das große Festzelt der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft. Für die Jugend spielte am Freitag die Gruppe „Heaven“ und am Samstag waren die „Original Steigerwälder“ im überfüllten Zelt zu Gast und spielten toll auf. Die Jubiläumsveranstaltungen waren in jeder Beziehung ein voller Erfolg. 

Domkapitular Hans Wich und unser Pfarrer Schmidt gaben dem herrlichen neuen Spielfeld  ihren kirchlichen Segen. 

Weitere Veranstaltungen im arbeitsreichen und erfolgreichen Jahr 1988 waren: Schafkopfrennen, Kinderfasching, AH-Gemeindeturnier, DJK-Sonntag mit Schülerturnier sowie die DJK-Waldlaufmeisterschaften. Außerdem wurde der „Rauhe-Ebrach-Lauf“ zum erstenmal vom Laufclub Vorra durchgeführt. 

1989 

Wiederaufstieg der 1. Fußballmannschaft in die B-Klasse. Die LC Vorra wurde immer mehr zum großen Aushängeschild des Vereins. Die rührigen Gymnastikdamen feierten unter Leitung von Hilde Löhr und Elisabeth Dotterweich in Verbindung mit dem DJK-Sonntag und dem Schülerturnier zum Hans-Beck-Gedächtnis-Pokal ihr 10-jähriges Bestehen. 

1991 

Die Veranstaltungen des Jahres waren: großes Schafkopfrennen, Kinderfasching, Italien-Urlaub, die Fußballjugend nahm an einem Turnier in Fulda teil, DJK-Sonntag mit Schülerturnier, Zeltbetrieb und Gottesdienst am Platz, Wanderung der 1. und 2. Mannschaft in den Alpen, „Rauhe-Ebrach-Lauf“ der LC sowie Weihnachtsfeier mit kalten Buffet. 

1992 

In Verbindung mit dem DJK-Sonntag fand das 20-jährige Jubiläum der AH-Abteilung statt: es wurde ein Festzelt aufgestellt und das Gemeindepokalturnier durchgeführt. Die 1. Mannschaft musste aus der B-Klasse absteigen. 

1993 

Teilnahme beim großen „DJK-Bundessportfest“ in Bamberg. Die DJK/SC Vorra richtete die Breitensportaktion am Grünen Markt in Bamberg aus. Außerdem bewirteten wir rund um den Gabelmann Tausende von Gästen aus der gesamten Bundesrepublik. Mehr als 100 Mitglieder waren dabei ehrenamtlich in Bamberg im Einsatz. Mit dieser Leistung haben wir überall große Anerkennung gefunden. 

Die Läufer feierten in Verbindung mit ihrem „Rauhe-Ebrach-Lauf“ ihr 10-jähriges Bestehen. 

1994 

Das 15-jähriges Bestehen der Gymnastikgruppe wurde in Verbindung mit dem DJK-Sonntag gefeiert. Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die B-Klasse. 

1995 

Viele Gäste der DJK kamen zum DJK-Sonntag nach Vorra, denn man gedachte der 30-jährigen Mitgliedschaft im DJK-Verband. Nach nur einem Jahr erneuter Abstieg der 1. Mannschaft. Die Umkleidekabinen und Duschen wurden erweitert und völlig neu gestaltet. 

1996 

Das DJK-Diözesan-Sportwochenende fand in Vorra statt. Es wurden Waldlaufmeisterschaften, Breitensportaktionen, Showdarbietungen sowie ein großes Schüler-Fußballturnier veranstaltet. Eine neue Satzung wurde verabschiedet. Sie wurde den DJK-Richtlinien angepasst. 

1997

Bei den Neuwahlen wurden viele junge Mitglieder  in die Vorstandschaft gewählt. Die AH-Abteilung feierte ihr 25-jähriges Bestehen im Rahmen des DJK-Sonntag mit zwei Fußballturnieren. Die Vorbereitungen zum 50-jährigen Vereinsjubiläum wurden aufgenommen und ein Festausschuß wurde gebildet.

1998:

Zur Behebung der Raumnot wurde ein Geräteschuppen (bestehend aus zwei alten Bushäuschen) am Spielplatz errichtet und mit einem Satteldach versehen. Die Erschließung des Festplatzes wurde vollendet und dem 50.  Gründungsfest im Juli konnte nichts mehr entgegen stehen. 

Mit einem umfassenden Programm wurde vom 09. bis 12. Juli gefeiert. Der Abend der Damengymnastik mit Modenschau folgte der Festkommers, der Tag der Feldgeschworenen sowie der Showabend mit den Alpenrebellen. Am Sonntag wurde der rhytmische Festgottesdienst gefeiert, danach zog ein großer  Festzug durch die Orte und zum Festausklang wurde das WM-Endspiel im Zelt auf Großleinwand angeschaut. Besonders erfreulich, dass ein Bus mit zahlreichen Gästen aus Abtsdorf/Saaldorf den Weg nach Vorra fand und mit uns das Gründungsfest beging. Auch attraktive Fußballspiele standen auf dem Programm. 

Zum 50. Geburtstag gehörten 340 Mitglieder dem Verein an, 56 Mitgliederinnen der Gymnastikabteilung, 50 Mitglieder/-innen dem Lauf-Club. Folgende Mannschaften spielten Fußball: 1. Mannschaft, Reservemannschaft, A-Jugend, C-, D-, E- und F-Schüler-Mannschaften, Mädchen-Mannschaft, AH-Mannschaft.

1999: 

In der Jahreshauptversammlung wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Nach 22 Jahren gab Günter Beck die Führung des Vereins an Markus Steuer ab. Es wurden Georg Beck, Baptist Firsching und Fritz Simon zu Ehrenmitgliedern ernannt. 

Im Zusammenhang mit dem DJK-Sonntag wurde der Abschluss der Flurbereinigung gefeiert. Der SCV richtete im Festzelt die Veranstaltung aus, damit die Maßnahmen rund um Vorra einen würdigen Rahmen hatten. 

Das gelegentlich erschienene und aus einem Blatt bestehende „Sportblättla“ wurde durch ein mehrseitiges Heft ersetzt. Es  wurde erstmals von Heiko Dotterweich über PC umgesetzt und entwickelte sich nicht nur zum Werbeträger sondern auch zu einer wichtigen finanziellen Stütze des Vereins. 

Im Januar wurde ein Tanzkurs mit 25 Paaren im Saal des Vereinslokals durchgeführt. Für die Organisation zeigte sich Georg Dotterweich verantwortlich. 

Die AH-Abteilung und der Stammtisch „Gründe Linde“ fuhren mit einem Bus nach Abtsdorf in den Ruperti-Winkel/Oberbayern. Dort wurden wir von unserem Sportsfreund Josef Roppelt das ganze Wochenende begleitet. Für alle wird diese Fahrt unvergesslich bleiben, haben wir dort doch viele Freunde gefunden und Sehenswürdigkeiten bewundert. Ein Highlight der Fahrt war der sportliche Fußball-Vergleichskampf Abtsdorf gegen Abtsdorf. 

Die erste Vörrer Skifahrt in die Alpen wurde ins Leben gerufen. 

2000:
 
Während der Jahreshauptversammlung wurde Hans Starklauf zum Ehrenmitglied ernannt. 

Im Mai wurde durch den SCV das Vereinsjubiläum des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Vorra organisiert und durchgeführt. Der Auftritt der Kabarettgruppe „Totales Bamberger Cabaret“, kurz TBC genannt, wurde zum „Highlight“ des Wochenendes. 

Im AH-Bereich wurde eine Spielgemeinschaft mit der DJK Stappenbach gegründet. Ziel und Zweck war, das Spielerproblem in den Griff zu bekommen und die Gemeinschaft zu fördern. 

Die Gruppe „Cheer Leaders“ wurde offiziell im Verein installiert, nachdem sie bereits zum 50-Jährigen aufgetreten war. Viele junge Mädchen fanden so den Weg in den Verein und betrieben erstklassigen Tanzsport. Dank Sponsorengelder konnten sie sich neu einkleiden. Ihre Auftritte sind zwischenzeitlich weit über die Grenzen von Vorra hinaus gefragt. Inge Messingschlager übernahm den Posten als Abteilungsleiterin. 

Im Winter führte eine Fahrt mit den Schülern zur „Schneegaudi“ an den Schliersee“. Ein ganzer Bus übernachtete dort in der Jugendherberge. Man hatte viel Spaß und noch heute fragen die Kinder nach einer Wiederholung. 

Erstmals führte der SCV ein Weinfest in der Abbindehalle der Firma Mai durch. Die Veranstaltung ist aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit, denn fleißige Hände sorgten nicht nur für einen tollen Augenschmaus, auch Speis und Trank haben Liebhaber gefunden.
 
Eine weitere Neuerung wurde eingeführt: zum Jahresabschluss wurde ein Gottesdienst als Weihnachtsfeier in der Kirche abgehalten. Unter bewährter Leitung unseres geistl. Beirats Pfarrer Wolfgang Schmitt und einiger Soloeinlagen von Vereinsmitgliedern wird dieser Abend unvergesslich bleiben. 

2001: 

Ein Drogenpräventionsabend im Saal des Vereinslokals wurde durchgeführt. Ein Kriminalbeamter klärte die Anwesenden über Gefahren von Sucht und Missbrauch auf. Im Anschluss wurde der Kinostreifen „Matrix“ auf Großleinwand vorgeführt.
 
Die Gymnastikabteilung verändert ihr Gesicht. Die seit der Gründung 1979 aktiven Elisabeth Dotterweich als Abteilungsleiterin und Hilde Löhr als Trainerin traten zurück. Sonja Spindler übernahm die Tätigkeit von Elisabeth und Sabine Biesenecker aus Frensdorf wurde Übungsleiterin.

Beim Jahresabschluss-Gottesdienst trat erstmals der Gospel-Chor „Voices“ aus Reichmannsdorf auf.

2002: 

Zum zwischenzeitlich traditionellen Familienurlaub nach Rimini fuhren erstmals 2 Busse! 

Der DJK-Sonntag wurde von einem Familientag der Dt. Vermögensberatung AG ergänzt. Die Teilnehmer, sie kamen zum Teil aus weiter Ferne angereist, wurden von uns nicht nur verköstigt, wir boten auch ein tolles Rahmenprogramm. Zum Dank erhielt der Verein auch einen stattlichen Scheck vom Veranstalter und aktiven Ausschussmitglied Georg Spindler. Am Abend sorgte der Auftritt des singenden Pfarrers „Wolfgang Buck“ mit seiner Band im ausverkauften Festzelt für einen würdigen Abschluss. 

Die AH-Abteilung feierte an diesem Wochenende auch ihr 25-jähriges Bestehen. 

Auch den SCV betrifft die Währungsumstellung der Deutschen Mark. Künftig wird die Vereinsumlage in Euro erhoben. Die Beträge wurden den Vorgaben des Verbandes angepasst. 

Die Gruppe Cheer Leaders veränderte ihren Namen. Durch die neue Trainerin und Jugendleiterin Anita Schütz kam einer neuer Stil in die Gruppe. Sie tanzten jetzt mehr und nannten sich ab sofort „Ladies First“. 

2003: 

Wir konnten ein weiteres Ehrenmitglied in unseren Reihen begrüßen: Hans Merkel aus Vorra war auch bereits Gründungsmitglied des Vereins. 

Auch in diesem Jahr wurde ein privater Familientag am Sportgelände durchgeführt. Diesmal feierte eine Abteilung der Firma INA aus Hirschaid in unserem Festzelt. Der Organisator Jochen Dietz sowie die Führungskräfte von INA zeigten sich von der Leistungsfährigkeit des SCV sehr angetan. 

Erstmals wurde eine „Scool-Out-Party“ mit alkoholfreien Getränken und Discomusik angeboten. Die gut besuchte Feier stimmte auf das Sportwochenende ein. 

2004: 

Unsere sehr erfolgreiche Abteilung „Laufclub“ erstellte eine Homepage und brachte sie in das Internet. Vitus Schönlein wurde regional mehrfach geehrt und in München als nordbayerischer Träger des Ehrenamtspreises gebührend gefeiert. 

Mit dem SV Waizendorf wurde im Jugendbereich eine Spielgemeinschaft eingegangen. Die Anhebung der spielerischen Qualität und der altersgemäße Einsatz der Spieler standen im Vordergrund. 

2005: 

In diesem Jahr stellte die DJK/LC Vorra einen Deutschen Meister: Sven Starklauf gewann auf DJK-Ebene den bundesweiten Titel im 10 Kilometer Straßenlauf. Auch ein weiterer LC´ler erfuhr eine tolle Würdigung seiner jahrelangen Hochleistungen: Manfred Dotterweich erhielt die silberne Ehrennadel des Bayer. Leichtathletikverbandes. 

In Köln fand der Weltjugendtag mit dem neuen Papst Benedikt statt. Aus der ganzen Welt kamen die Gäste nach Deutschland. Wir beteiligten uns an den dezentralen Aktivitäten, zusammen mit der Pfarrei Frensdorf und der CAJ. Wir begrüßten Gäste aus dem Senegal und zeigten ihnen auch unsere Heimat Abtsdorf. Im Pfarrzentrum in Frensdorf wurde der Kreis der Begegnung mitgestaltet, auch feierten und beteten wir gemeinsam. Bei uns am Sportgelände wurde als soziales Projekt ein Grillplatz errichtet. 

Erstmals konnte während der Generalsversammlung kein Vorstand gefunden werden, was eine zweite GV erforderlich machte. Dank einer Umstrukturierung des Vereinsausschusses zeigte sich Günter Beck wieder als erster Vorsitzender verantwortlich. Die einzelnen Sparten des Vereins sind ab sofort eigenverantwortlich. Hierdurch können sie effektiver agieren, der Vorstand soll mehr als  Repräsentant handeln. 

Aufgrund einer Bitte des Diözesanverbandes beteiligt sich der Verein mit einem Kuchenverkauf sowie einem Kaffeeausschank am Heinrichsfest in Bamberg. Zahlreiche fleißige Hände spülten auch den ganzen Nachmittag für den Veranstalter.
 
Der SCV stellte eine Homepage ins Internet, welche von Thomas Grunwald erstellt wurde. Beim DJK-Sonntag traten am Jugendabend im Festzelt erstmals 3 Live-Bands auf. 

2006: 

Der LC führte seinen ersten Winterlauf nach Trunstadt durch. Der Rauhe-Ebrach-Lauf im Mai wurde vom Wind „verblasen“, so dass sogar die Zelte von den Gästen festgehalten werden mussten. 

Die Gründung einer Jugendkooperation mit den Gemeinden Frensdorf, Reundorf, Waizendorf und Herrnsdorf wurde beschlossen und zur neuen Saison umgesetzt. Die Eröffnung des WM-Studios beim Ersten Vorsitzenden wurde zu einem tollen Erfolg. 

Eine große Drogenpräventionsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem SV Frensdorf wurde durch Hans-Peter Burkard in der Schulturnhalle Frensdorf umgesetzt. Neben Spielen mit Gewinnmöglichkeiten konnten zahlreiche Informationen gewonnen werden. Eine Podiumsdiskussion mit hochrangigen Gästen (u.a. Basketballprofi Pavic von GHP Bamberg) und die Liveübertragung eines Bundesligaspieles rundeten den Nachmittag ab. 

Erstmals konnte eine Mädchenfreizeitgruppe, die sich „Wilde Hühner“ nennt, ins Leben gerufen werden. Die Mädchen ab 6 Jahre sollen „Spiel, Sport und Spaß“ haben und ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Sie werden von Rebecca Hellwig-Volk wöchentlich betreut. 

2007: 

Eine ausführliche Broschüre über die Jugendkooperation wurde zusammen mit dem SV Frensdorf erstellt. Die Jugend-Mannschaften können sich präsentieren und der Öffentlichkeit vorstellen. Das umfangreiche Werk wurde in unseren Ortschaften mit einer hohen Auflage verteilt. 

Die national beworbene Aktion „Kinder stark machen“ und „Rauchfrei – wir sind dabei“ wurde auch von uns umgesetzt und durchgeführt. Wir konnten einen tollen Preis als sechster auf Bundesebene gewinnen. Die Gründung der Mädchengruppe und ihre Auftritte in der Öffentlichkeit gaben den Ausschlag für die Prämierung. 

Ein Kinderflohmarkt anläßlich der Kirchweih wurde in der alten Schule Vorra durch Kathrin Köhler organisiert. Auch unsere Sportjugend beteiligt sich an der Durchführung. 

Die Veranstaltungen wegen des 1000-jährigen Bistumsjubiläum wurden zum Highlight des Jahres. Wir betreuten über drei Tage auf dem Bamberger Maxplatz Tausende von Gästen aus aller Welt mit den bekannt guten Vörrer Spezialitäten und etwa 140 freiwillige Helfer waren für uns im Einsatz. Aber auch auf der DJK-Showbühne traten wir Vörrer auf: Jahrelang waren hier die „Ladies First“ im Einsatz, in diesem Jahr zeigten erstmals die „Wilden Hühner“ vor großer Kulisse eine vielbeklatschte Show. 

Im Mai führte die 20. Fahrt nach Italien zum Colombo. Nach einem Gastspiel in Bibione im zweiten Jahr war Rimini nunmehr 19 mal das Ziel des Vereins. Georg Dotterweich plante alle Reisen vorbildlich. Wer einmal dabei war, wird das Erlebte nicht mehr missen wollen. 

Der Rauhe-Ebrach-Lauf wurde das 20. mal durchgeführt. 

2008: 

Einige Daten zum 60. Geburtstag des DJK/SC Vorra:

             358 Mitglieder gehören dem Verein an,

            55 Mitgliederinnen der Gymnastikabteilung,

            40 Mitglieder/-innen dem Lauf-Club,

   50 Mitglieder der AH-Abteilung.           

  Folgende Mannschaften spielen Fußball:

            1. Mannschaft und Reserve,

            A-, C-, D-, und E-Jugend-Mannschaften,

            AH-Mannschaft. 

Seit 22 Jahren wird alle Jahre ein Festzelt aufgestellt und der DJK-Sonntag mit Festgottesdienst am Platz gefeiert. Seit 21 Jahren richtet unser Laufclub sehr erfolgreich den „Rauhen-Ebrach-Lauf“ aus. Seit 21 Jahren fahren die Mitglieder in großer Zahl zum Vereinsurlaub nach Rimini/Italien. Jährlich findet ein Kinderfasching, ein Weinfest sowie der Gottesdienst zum Jahresabschluss statt. 

Die DJK/SC Vorra ist ein sehr wichtiger Faktor im Leben der Dörfer Vorra, Abtsdorf, Birkach und Hundshof und wir können mit großem Stolz auf das bisher Geleistete schauen. 

Vielen Dank allen aktiven Sportlern und Mitgliedern, die in den zurückgelegten 60 Jahren dem SCV angehörten. Die Zahl ist so groß, daß sie der Verein einzeln nicht aufzählen vermag. Jedoch den Sportlern, der Vorstandschaft, den Abteilungsleitern, etc., die mit viel Engagement ihre Aufgaben erfüllten, auf diesem Wege ein besonderes „Vergelt's Gott“.

2009: 

Abstieg der I. Fußballherrenmannschaft die die A-Klasse.

Die F-Jugend wurde Meister und fuhr mit einem selbstgebauten Schiff durch die Ortschaft. 

2010: 

Seit September ist die JFG Rauhe Ebrach mit den Stammvereinen DJK SC Vorra, SV Frensdorf und SV Reundorf im Spielbetrieb. 

Der Sportlerball (Fasching) wurde wieder ins Leben gerufen. 

Ein sensationeller Erfolg war der 1. Kapellenlauf (Halbmarathon) im August. Der Rauhe-Ebrach-Lauf fand voraussichtlich das letzte Mal statt. Zudem organisierte der LC den Brotlauf für die Bäckerei Burkard. 

Die I. Fußballherrenmannschaft errang die Meisterschaft und stieg in die Kreisklasse auf. Norbert Alt (Spielleiter) und seine Elf wurde der Rolle als "Aufstiegsfavorit" gerecht. 

Thomas Grunwald konnte als Spielleiter das Experiment "aufstiegsberechtigte Reservemannschaft" erfolgreich abhaken. 

Es fand der Winterkurs Selbstverteidigung unter der organisatorischen Leitung von Kathrin Köhler in den Räumen der Kampfschule Zehetmaier statt. 

Die Mädchengruppe "Wilde Hühner" wird aufgelöst. 

Die Mädchenmannschaft C-Juniorinnen holten die Meisterschaft und besuchten ein WM-Spiel der Frauennationalmannschaft in Bochum. Ein weiteres Highlight war die Escorte der Bamberger Basketballer. 

2011:  

Die Beiträge für Mitglieder wurden angehoben. 

Am 17.12.11 verstarb der langjährige Vorsitzende und Ehrenvorstand Georg Beck. 

Die Aktivitäten des Laufclubs beliefen sich auf den 2. Kapellenlauf, den Winterwaldlauf und den Vereinsausflug nach Bregenz. 

Der diesjährige Winterkurs Zumba beigeistert mehr als 46 Frauen. Getanzt wurde im Saal der Gastwirtschaft Beck. Leitung übernahm Kathrin Köhler

Die SG der Fußballmädchen erweiterte sich um die DJK Stappenbach. Wir haben nun eine U 17 und es wird auf Großfeld gespielt. 

 

2012:

Ausflug der Fußballer nach Saaldorf in Oberbayern. Abmeldung der II. Fußball-Herrenmannschaft.

Die Damengymnastikgruppe heißt ab sofort Fitness-Team

Der SCV verfügt ab jetzt über eine Zumba-Abteilung. 1. Abteilungsleiterin ist Anna Metzner und Stellvertreterin Nina Schneiderwind.

Der Mitgliedsstand im März beträgt 362.